7 Zeichen, dass du spirituell gebunden bist und wie du mit deinem Partner spirituell wachsen kannst

Liebe

Emma Schmidt

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Selbst in einer Beziehung kommen wir an einen Punkt, an dem sich unser Partner oder unsere Partnerin nicht mehr so besonders fühlt, wie er oder sie es früher war. Vielleicht fangen wir an, Schwächen anzunehmen oder andere Menschen zu bemerken und uns zu fragen, ob wir bei ihnen glücklicher wären. Und wieder einmal beginnt der langsame Niedergang der Beziehung.

Was wäre, wenn du garantieren könntest, dass der Funke überspringt – egal mit wem du zusammen bist – und ein glücklicheres Leben damit einhergeht? Auch wenn Beziehungsratschläge keine Wunder bewirken können, gibt es einen anderen Weg.

Die alten Lehren des Buddhismus legen nahe, dass wir genau das erreichen können, wenn wir unsere Beziehung in eine spirituelle Verbindung und Partnerschaft verwandeln. Wenn wir unsere Beziehungen nutzen, um uns weiser, gütiger und mitfühlender zu machen, können wir tatsächlich ändern, wie sie funktionieren. Wir können die Beziehungen und das Leben haben, von denen wir immer geträumt haben.

Was ist eine spirituelle Verbindung?

Wenn du mit einem Partner/einer Partnerin spirituell verbunden bist, seid ihr Verbündete in eurem persönlichen Wachstum. Ihr wollt gemeinsam daran arbeiten, euer bestes Selbst zu werden, und euch verpflichten, euch gegenseitig zu helfen und zu lieben, ebenso wie die Menschen um euch herum.

Denn nur wenn ihr Liebe und Freundlichkeit lebt, wird eure Beziehung wirklich aufblühen. Probiere es aus und du wirst sehen. In den praktischen Übungen kannst du alle deine Träume wahr machen.

Wie du dich mit deinem Partner spirituell verbindest und wächst

1. Ihr seid selbstlos füreinander.

Wenn du spirituell mit jemandem verbunden bist, tust du alles, was nötig ist, um deinen Partner glücklich zu machen und ihm zu helfen, seine Ziele oder Träume zu erfüllen.

Es geht nicht darum, was du im Gegenzug bekommst, sondern vor allem darum, deinen Partner zu schützen und für seine Sicherheit und seinen Erfolg zu sorgen.

2. Ihr könnt euer wahres, authentisches Ich sein.

Egal, ob ihr zu Hause auf der Couch sitzt oder mit Freunden unterwegs seid, du und dein Partner seid vollkommen echt. Du gibst nicht vor, jemand zu sein, der du nicht bist, nur um die Sichtweise deines Partners auf dich zu ändern.

Eine spirituelle Verbindung ist ehrlich; deshalb ist volle Transparenz ihre Grundlage.

3. Ihr teilt dieselben Werte.

Wenn ihr euch über eure persönlichen Vorlieben einig seid (z.B. bei wem ihr zum Essen geht oder mit wem ihr den Urlaub verbringt), ist das nicht dasselbe wie eure Grundwerte.

Spirituell aneinander gebundene Partner stimmen in Fragen überein, die definieren, wer sie sind und welche Zukunft sie haben wollen. Ihr strebt beide danach, die gleichen Dinge im Leben zu erreichen, gemeinsam.

4. Ihr respektiert euch gegenseitig.

Respekt ist zwar ein wichtiger Bestandteil jeder romantischen Beziehung, aber in einer spirituell gebundenen Partnerschaft ist er besonders wichtig.

Ihr urteilt nicht übereinander, unterbrecht euch nicht bei Gesprächen oder macht euch gegenseitig für eure Schwächen verantwortlich; stattdessen zeigt ihr Einfühlungsvermögen und Mitgefühl und versucht, euren Partner auf einer tieferen Ebene zu verstehen.

5. Du fühlst dich, als würdest du den anderen schon ewig kennen.

Als ihr euch das erste Mal getroffen habt, habt ihr euch meist nur von der anderen Seite des Raumes aus gesehen. Ihr habt euch sofort aneinander gebunden gefühlt und euch zueinander hingezogen gefühlt.

Du kannst es zwar nicht in Worte fassen, aber deine Intuition sagte dir, dass diese Person in dein Leben gehört. Und du hast auf sie gehört.

6. Ihr seid in der Lage zu kommunizieren, ohne zu sprechen.

Jeder von euch scheint zu wissen, was der andere denkt, ohne auch nur den Hauch eines Zweifels. Ebenso kannst du die Stimmungen des anderen entschlüsseln, wenn du dich allein fühlst.

Ihr kommuniziert mit euren Augen und Herzen, nicht mit euren Worten, und könnt sogar erkennen, wenn etwas nicht stimmt, auch wenn ihr nicht bei euch im selben Raum seid.

7. Ihr helft euch gegenseitig zu wachsen.

Als sie in dein Leben traten, warst du dir sicher, dass nichts mehr so sein würde wie vorher. Gemeinsam bringt ihr das Beste in euch zum Vorschein, ermutigt euch gegenseitig, bessere Menschen zu werden und euren Sinn im Leben zu finden.

Keiner von euch hat Angst davor, mit dem anderen ehrlich zu sein, und ihr führt einander in die richtige Richtung.

Anzeichen für eine spirituelle Verbindung

Wenn ihr spirituell aneinander gebunden seid, weißt du tief in deinem Herzen, dass du mit diesem Menschen zusammen sein sollst. Unabhängig von ihren Schwächen zweifelst du nicht an eurer Verbundenheit und hast keine Angst, dass sich diese Person gegen dich wenden könnte.

Diese Person hilft dir nicht nur, dich auszudrücken, sondern gibt dir auch ein Gefühl der Stabilität im Leben. Selbst wenn du neben ihr sitzt, kann sie deinen Stress- und Angstzustand lindern.

Beim Aufbau einer spirituellen Verbindung geht es vor allem darum, ehrlich, offen, friedlich und verletzlich zu sein. Es geht nicht darum, dich selbst zu verändern, um besser zu passen. Bei einer spirituellen Verbindung geht es darum, dass du dir selbst treu bleibst, dein Partner dasselbe tut und ihr zusammenkommt, um eure emotionale Bindung zu vertiefen.

Wie du dich mit deinem Partner spirituell verbindest und wächst

1. Engagiere dich für etwas Höheres.

Das Element, das eine spirituelle Partnerschaft über eine gewöhnliche Beziehung hinaushebt, ist der revolutionäre Gedanke, dass es eure Aufgabe ist, euch gegenseitig auf eurem Weg zur endgültigen Evolution zu unterstützen, um euer bestes Selbst zu werden. Mach dir klar, dass es dir nicht nur um körperliche Sicherheit oder emotionale Unterstützung geht, sondern um spirituelle Entwicklung.

Das bedeutet, dass ihr euch gegenseitig in eurem Bestreben unterstützt, ein “erleuchteteres” Wesen zu werden. Die Ziele, die ihr euch für eure Beziehung setzt, werden bestimmen, wie sie heute funktioniert. Wenn dein Ziel nur darin besteht, Gesellschaft oder finanzielle Sicherheit zu haben, dann erwarte keine langfristige Zufriedenheit; wenn dein Ziel eine radikale Entwicklung deines Körpers, deines Gedankens und deines Geistes ist, dann erwarte eine Erfüllung, die deine Träume übersteigt.

2. Sei das, was du von einem Partner willst.

Mache eine Liste mit den Eigenschaften, die du dir am meisten von einem Partner wünschst. Statt nach verblüffenden Eigenschaften in jemand anderem zu suchen, entwickle sie in dir selbst. Wenn du zum Beispiel einen Partner mit finanzieller Stabilität willst, dann werde selbst stabil! Wenn du jemanden willst, der Spaß macht, sei lustig!

Das Schöne an der Wahrnehmung ist, dass du alle deine eigenen Eigenschaften, die guten wie die schlechten, in deinem Partner wiederfinden wirst. Sei vollständig in dir selbst, und du wirst die Vollständigkeit in deinem Partner sehen.

3. Reinige dich von vergangenen Beziehungen.

Denke an deine Verflossenen. Was kommt dir in den Sinn? Wenn es etwas anderes als Liebe ist, hast du noch einiges zu tun.

Die Bilder und Gefühle, die in deiner Erinnerung auftauchen, beeinflussen, wie du deine aktuellen Beziehungen erlebst. Lerne zu verzeihen. Egal wie schlecht deine vergangene Beziehung war, sie hat dich genau das gelehrt, was du lernen musstest.

4. Erkenne den Wandel und nutze ihn, um zu wachsen.

Ein Teil der Heilung vergangener Beziehungen ist die Akzeptanz von Veränderungen. In der buddhistischen Philosophie ist dieses Verständnis die Grundlage der Weisheit. Es gibt keinen Anfang ohne ein Ende, keinen Anfang ohne ein Ende, kein Leben ohne Tod.

Eure Beziehung wird sich verändern, wenn ihr euch weiterentwickelt. Als spirituelle Partner ist es eure Aufgabe, einander durch diesen Prozess zu lieben und zu unterstützen. Nutze Veränderungen für dein Wachstum – kämpfe nicht dagegen an.

5. Kultiviert eine alltägliche praktische Übung.

Wenn du einen weisen, liebevollen, spirituellen Partner sehen willst, musst du das selbst sein. Schaffe dir eine alltägliche praktische Übung, die Meditation, Gebet oder tiefe Kontemplation beinhaltet. Es gibt eine Vielzahl von Studien, die die geistigen und körperlichen Vorteile der Meditation belegen.

Sie zu lernen, still zu werden und gut zu meditieren, ist wie alles andere auch: Es braucht Training. Finde und übe eine Methode, die dich anspricht und mit etwas Höherem verbindet.

Die Zeit und Aufmerksamkeit, die du deinen praktischen Übungen widmest, bestimmen die Ergebnisse, die du erzielen wirst. Und lass dich nicht abschrecken – du kannst schon mit ein paar Minuten pro Tag anfangen.

6. Werde jeden Tag körperlich.

Berührung, Intimität und Verbundenheit sind wichtige Zutaten für spirituelle Partnerschaften. Eine erfüllende intime Beziehung beginnt mit einem Körper, in dem du dich wohl fühlst. Die yogischen Lehren erforschen die subtilen energetischen Verbindungen, die wir mit anderen Partnern haben. Um Zugang zu diesen tieferen Dimensionen zu erhalten, muss dein Körper gesund sein.

Verpflichte dich zu einer gesunden Ernährung, die auf deine Bedürfnisse abgestimmt ist. Verpflichte dich zu einem Trainingsprogramm, das dich belebt. Mach etwas, das Spaß macht! Schalte dich selbst ein und beobachte, was in eurer intimen Partnerschaft geschieht.

7. Stell dich deinen Dämonen – einzeln und gemeinsam.

Wir alle haben Gepäck, richtig? Wir alle haben Schatten, die wir nicht sehen wollen. In einer spirituellen Partnerschaft müssen wir zu dem Menschen heranwachsen, der wir sein sollen.
Ein wesentlicher Schritt ist es, das, was wir am meisten an uns selbst verleugnen, ans Licht zu bringen. Partnerschaften sind eine Herausforderung. Deine Beziehung wird deine ganze Dunkelheit an die Oberfläche bringen. Das ist meist der Zeitpunkt, an dem die Beziehung endet oder das “Schuldspiel” beginnt.

Nimm dir stattdessen vor, deinem Partner zu helfen, die psychologischen Probleme, die dabei auftreten, durchzustehen. Und glaube nicht, dass sie nicht auftauchen werden! Finde einen guten Coach oder Therapeuten, falls nötig. Wenn ihr das tut, werdet ihr sehen, wie eure Herzen aufblühen und eure Gedanken sich erweitern. Andernfalls werden eure eigenen Schatten unweigerlich eure Beziehung zerstören.

8. Plane mindestens zweimal im Monat ein Date mit einem Engel.

Wie du mit deiner Beziehung umgehst, wird die Ergebnisse hervorbringen, die du erlebst. Ist er oder sie für dich der/die besondersste Mensch auf der Welt? Wenn ja, wie solltest du sie behandeln? Wenn du dich mit ihnen als heiliges Wesen verwandt fühlst, werden sie es auch sein. Wenn du sie wie ein gewöhnliches Wesen behandelst, werden sie es auch sein.

Mache die Zusage, dass du zweimal im Monat ein “Date mit einem Engel” hast. Erinnere dich an die glückseligen Gefühle, die du erlebt hast, als ihr euch das erste Mal getroffen habt, und stelle diese Zeiten wieder her.

Mach dich schick, geh in das beste Restaurant oder mach sein/ihr Lieblingsessen zu Hause. Nimm dir Zeit, um alles zu etwas Besonderem zu machen. Überlege dir, was sie/er sich wünschen würde: Blumen, Geschenke – alles Mögliche!

9. Stimmt eure Visionen für die Zukunft ab.

In einer spirituellen Partnerschaft geht es darum, die tiefsten Träume des anderen zu unterstützen. Damit ihr zusammenbleiben könnt, müssen eure beiden Visionen übereinstimmen. Fragt euch gegenseitig: Was wünschst du dir am meisten? Was ruft dich? Erkundet diese Fragen mit Mut und Ehrlichkeit.

Eure Visionen müssen nicht übereinstimmen, aber sie müssen übereinstimmen. Findet die gemeinsamen Aspekte eurer beiden Zukunftsvisionen. Vielleicht will einer von euch im Ausland leben, während der andere in der Nähe seiner Familie wohnen möchte.

Statt im Dualismus gefangen zu sein, sucht nach “dritten Wegen”. Zum Beispiel: “Wir können Mom mit uns ziehen lassen. Oder wir können sechs Monate im Jahr an jedem Ort leben.”

10. Geh für deine Träume.

Wir alle sind dazu bestimmt, die Helden unseres eigenen Lebens zu sein. Niemand kann das für dich tun, nicht einmal dein spiritueller Partner.

Das Beste, was du für deine Beziehung tun kannst, ist, das Wesen zu werden, von dem du träumst, das Wesen, zu dem du geboren wurdest.