8 Tipps, die dir helfen, Angstzustände in der Nacht zu bekämpfen

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Emma Schmidt

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8 Tipps, die dir helfen, Angstzustände in der Nacht zu bekämpfen

 

Mit Angstzuständen zu leben ist schon schwer genug, aber für manche Menschen wird es noch schlimmer, wenn sie nachts schlafen gehen, bzw. versuchen, nachts einzuschlafen. Angstzustände in der Nacht können manchmal dazu führen, dass du dich schlechter fühlst als je zuvor, was dazu führt, dass du den Schlaf ganz und gar fürchtest. Etwas so Normales wie Schlafen wird zu einem deiner größten Probleme im Leben.

Angstzustände machen dich zu einem ständigen Hin und Her mit einer Million Gedanken, die dir durch den Kopf gehen, ohne dass du die Absicht hast, dich zu beruhigen.

Egal wie anstrengend und ermüdend der Tag auch war, der Schlaf will einfach nicht kommen und du verbringst eine weitere Nacht damit, an die Decke zu starren und zu versuchen, aus all den aufdringlichen Gedanken, die durch deinen Gedanken rasen, einen Sinn zu machen. Du versuchst so sehr zu schlafen, aber diese ängstlichen Gedanken besiegen dich jedes Mal. Du wachst jeden Morgen müde und erschöpft auf, und so geht der Teufelskreis weiter.

Aber du musst nicht so leben, denn es gibt ein paar Dinge, die du tun kannst, die es dir ein wenig leichter machen, mit deinem Angstzustand in der Nacht umzugehen. Nur ein paar einfache Dinge, die du tun kannst, die dich genug entspannen werden, um eine gute Nachtruhe zu haben.

Hier sind 8 Tipps, die dir helfen können, Angstzustände in der Nacht zu bekämpfen

1. Tiefe Atemübungen und Achtsamkeit.

Einige entspannende und beruhigende Tiefatmungsübungen zu machen, bevor du ins Bett gehst, kann Wunder für deinen Schlaf bewirken. Es entspannt deine Muskeln und beruhigt deinen Gedanken, so dass du nachts einen tiefen und richtigen Schlaf haben kannst. Und es sind nicht nur tiefe Atemübungen, auch Achtsamkeitsmeditation kann dir enorm helfen, nächtliche Angstzustände zu bekämpfen. All diese praktischen Übungen helfen dir, deinen Gedanken von all den störenden und ängstlichen Gedanken zu befreien, die das Schlafen schwierig machen.

Tiefe Atemübungen und Meditation können dir helfen, deinen Gedanken zu klären, dich auf die Gegenwart zu konzentrieren und dir auch helfen, die Loslösung von all deinen Ängsten und Sorgen zu machen. Wenn du also das nächste Mal spürst, dass dein Angstzustand über dir schwebt, probiere eine dieser Übungen für ein paar Minuten aus und sieh, wie besser, ruhiger und entspannter du dich fühlst. Regelmäßige praktische Übungen können dir helfen, deinen Angstzustand zu einem großen Teil zu kontrollieren.

2. Höre motivierende Podcasts und schaue inspirierende Videos.

Einer der größten Gründe für Angstzustände sind all die negativen Gedanken, die dir noch durch den Kopf gehen sollen. Was ist, wenn etwas schief geht? Was ist, wenn ich nicht gut genug bin? Was ist, wenn ich mein wahres Potenzial nie ausschöpfen kann? Was ist, wenn ich eine Last für alle bin? Fragen wie diese machen dich immer wieder ängstlich über dich und die Zukunft und lassen dich unerbittlich an dir zweifeln.

Damit es nicht immer wieder geschieht, solltest du dir Motivations- und Inspirationspodcasts anhören und anschauen. Es wird dir nicht nur helfen, mit deinen Unsicherheiten umzugehen, es wird dich auch ermutigen, hart zu arbeiten und all deine Ziele zu erreichen. Es wird dir helfen, den ständigen Stress loszuwerden, in dem du dich befindest, so dass du eine positivere Einstellung zu den Dingen haben kannst.

Wenn du keine Lust hast, Podcasts zu hören oder Videos anzuschauen, kannst du auch Bücher lesen, denn das Lesen von Büchern vor dem Schlafengehen sorgt dafür, dass du schneller hereinfällst und auch dafür, dass du besser schläfst.

3. Schränke deine Social Media Nutzung ein.

Lange durch deine sozialen Medien zu scrollen, bevor du schlafen gehst, behindert nicht nur deinen nächtlichen Schlaf, sondern kann auch deinen Angstzustand verschlimmern. Studien haben herausgefunden, dass eine exzessive Social Media Nutzung deine mentale Gesundheit beeinträchtigen und schädliche emotionale Folgen haben kann. Wenn du noch gedankenlos durch deine sozialen Medien scrollen solltest, kann das dazu führen, dass du dich noch ängstlicher fühlst als sonst.

Statt dich also von den sozialen Medien abhängig zu machen, konzentriere dich auf etwas Positives, bevor du schlafen gehst. Lesen, mit deiner Familie reden oder lustige, unbeschwerte Dinge anschauen, kann dich beruhigen und dir zu einem guten Schlaf verhelfen. Gönne dir Dinge, die dir ein positives Gefühl über dich geben und dich nicht in einen Angstzustand versetzen.

 

4. Führe ein Tagebuch.

Ein Tagebuch zu führen ist eine der besten Dinge, die du tun kannst, um deinen Angstzustand noch in Schach zu halten, besonders nachts. Wann immer du das Gefühl hast, dass deine aufdringlichen Gedanken, Sorgen und Ängste dich überwältigen oder dich zu ertränken drohen, nimm ein Tagebuch und schreibe alles auf. Dein Herz auszuschütten und alle deine Gedanken aufzuschreiben kann kathartisch sein. Vielleicht fällt es dir schwer, deine Ängste jemandem gegenüber auszudrücken, aber alles noch für sich zu behalten, sollte auch nicht das Richtige sein, oder?

Alles aufzuschreiben hilft dir, dich von all den negativen Gedanken zu lösen, und verschafft dir geistige Ruhe und Klarheit. Es hilft dir, deine Sorgen anzuerkennen und dich ihnen auf konstruktivere Weise zu stellen, und nicht einfach nur über sie zu grübeln. Schreibe alle deine Gefühle und Gedanken auf, bevor du schlafen gehst, und sieh, wie leichter du dich fühlst.

5. Alles abturnen.

Eines der besten Dinge, die du tun kannst, um einen guten Schlaf zu genießen und auch deinen nächtlichen Angstzustand zu bekämpfen, ist das Ausschalten all deiner elektronischen Geräte. Die übermäßige Abhängigkeit von elektronischen Geräten wie Fernsehen, Handy, Laptop, IPad, etc. hat eine große Rolle dabei gespielt, dass Menschen ängstlich werden, mehr als je zuvor. Scrollen durch die sozialen Medien, zwanghaftes Checken von E-Mails, all das behindert deinen Schlaf mehr als du denkst.

Stelle also sicher, dass du dich vor dem Schlafengehen komplett von diesen Dingen trennst. Mache Dinge, die dich ruhiger und entspannter machen. Mache Dinge, die dich zentrierter und geerdeter fühlen lassen. Schau in dich hinein und finde die Dinge, die dich glücklich machen und dir helfen, mit deinem Angstzustand in der Nacht umzugehen; immer von elektronischen Geräten abhängig zu sein, ist überhaupt nicht die Antwort.

6. Vermeide Koffein vor dem Schlafengehen.

Wenn du einen guten Schlaf haben willst, ohne dass dich ängstliche Gedanken in der Nacht stören, dann solltest du den Konsum von koffeinhaltigen Getränken vermeiden, bevor du ins Bett gehst. Koffein lässt deinen Adrenalinspiegel in die Höhe schnellen, was dazu führt, dass du dich noch ängstlicher und nervöser fühlst. Wenn du merkst, dass dich koffeinhaltige Lebensmittel und Getränke nervöser machen, dann ist es eine gute Idee, sie zu reduzieren, besonders bevor du schlafen gehst.

Abgesehen von Kaffee sind andere häufige Quellen für Koffein dunkle Schokolade, rezeptfreie Medikamente, Müsli und Schokoladendesserts. Wenn du das Koffein weglässt, solltest du es schrittweise machen, da ein Koffeinentzug körperliche Symptome hervorrufen kann, die mit denen eines Angstzustands identisch sind.

7. Höre deine Lieblingsmusik.

Musik ist eine starke Sache, wenn es darum geht, deinen Angstzustand in der Nacht zu bewältigen. Musik hilft dabei, die Belohnungssysteme in deinem Gehirn zu aktivieren, was Glücksgefühle und Freude steigert und dir hilft, stressige und ängstliche Gedanken zu kontrollieren. Es gibt eine Menge Forschung, die sagt, dass Musik extrem vorteilhaft für das mentale, emotionale und sogar körperliche Wohlbefinden ist; Musik hat die Kraft, dein Immunsystem zu verbessern, indem sie Stress reduziert.

Deine Lieblingsmusik zu hören, bevor du ins Bett gehst, kann dich positiv stimmen und dir helfen, dich nach einem langen Tag zu entspannen. Es hilft auch, deine Stimmung zu heben, dich zu entspannen und dir zu helfen, schneller einzuschlafen.

8. Jede Nacht zur gleichen Zeit schlafen gehen.

Jeden Tag zur gleichen Zeit schlafen zu gehen, kann dir sehr helfen, wenn es darum geht, mit nächtlichen Angstzuständen umzugehen. Einer konsequenten Schlafroutine zu folgen hilft dir, geistig und körperlich gesund zu bleiben und, was meist am wichtigsten ist, deinen zirkadianen Rhythmus in Schach zu halten, so dass ein angemessener Schlaf gewährleistet ist. Je mehr du zur gleichen Zeit schläfst, desto schneller wirst du hereinfallen und dies soll dir helfen, deinen Angstzustand noch in Schach zu halten.

Ebenso wichtig ist es, jeden Tag zur gleichen Zeit aufzuwachen, damit deine biologische Uhr nicht durcheinander gerät. Es ist entscheidend, dass du deine Schlaf- und Aufwachzeiten konstant hältst, was dich vielleicht sogar für ein paar Tage müde macht, aber langfristig wird dies für dich von Vorteil sein, da du deinen Schlaftrieb aufbaust, die Qualität deines Schlafes verbesserst und dir hilfst, schneller einzuschlafen.

Diese kleinen Veränderungen in deinem Leben zu machen, kann dir sehr helfen, wenn es um den Umgang mit deinem Angstzustand geht, vor allem nachts. Schlaf ist sehr wichtig für eine gesunde körperliche und geistige Gesundheit, also gibt es keinen Grund, hier Kompromisse einzugehen. Probiere diese einfachen Dinge aus und sieh, was für einen Unterschied es für dein Leben macht.