9 Wie das Verliebtsein deine Persönlichkeit komplett verändert

Liebe

Emma Schmidt

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Verliebt zu sein, macht uns alle zu Riesenblödmännern. Wir lächeln ohne Grund. Wir fragen andere, wie ihr Tag ist, damit sie uns zurückfragen und wir seufzend sagen können, dass es noch nie besser war.

Die Liebe macht uns morgens wach und wir wollen aus dem Bett aufstehen, den brutalen Morgen begrüßen und die beste Version von uns selbst sein.

Aber so toll sie uns auch macht, sie macht uns auch verrückt.

 

 

Es macht uns dazu, das Telefon anzunehmen und jemanden 67 Mal auf Wiederholung anzurufen, bis er antwortet und aufhört, uns zu ignorieren (schuldbewusst), oder wir sagen “Es tut mir leid” und “Ich liebe dich” öfter, als uns lieb ist. Es macht, dass wir unsere Haarfarbe ändern und wie wir unsere Freizeit gestalten, und wenn überhaupt, dann verändert es unsere Persönlichkeit.

Das habe ich nicht gelernt, indem ich die Menschen um mich herum beobachtet habe – die meisten von ihnen sind verlobt oder verheiratet – oder indem ich mich selbst beobachtet habe. Manchmal finde ich einen Kerl, der mein Herz höher und niedriger schlagen lässt, und dann ist es eine Tatsache.

Wie die Liebe dich verändert und wie sie sich auf das Gehirn auswirkt, wurde in vielen Studien untersucht.

Diese Untersuchungen zeigen, welch enormen Einfluss die Liebe auf uns alle hat.

Hier sind 9 Wege, wie die Liebe unsere Persönlichkeit verändert:

1. Du bist eine Kombination aus glücklich und ängstlich

Du kannst dich fragen, wie es möglich ist, sich gleichzeitig glücklich und ängstlich zu fühlen. Aber wenn es darum geht, verliebt zu sein, ist es durchaus möglich, alle Gefühle gleichzeitig zu empfinden.

Laut einer Studie kann man sich glücklich fühlen, wenn man verliebt ist, aber man kann auch ängstlich sein. Ist das nicht toll?

2. Du bist süchtig

Wenn du die Liebe als eine Sucht einstufst, von der du einfach nicht loskommst, kannst du laut Forschern Recht haben. Sie setzt einen Wohlfühlstoff frei, ähnlich wie eine andere Sucht, die sich in unser Leben einschleicht.

3. Du bist in der Lage, mehr Risiken einzugehen

Ganz gleich, ob die Person, die du liebst, zwei Türen weiter oder zwei Länder weiter wohnt, die “Sucht”, die wir uns aufgrund der Liebe fühlen, macht uns risikofreudiger, um diese Person zu erreichen. Jetzt weißt du, welche Bedeutung “Ich würde alles für die Liebe tun” hat.

4. Du bist überfürsorglich

Eine Studie der Florida State University fand heraus, dass Liebe dazu führen kann, dass man seinen Partner oder seine Partnerin überbehütet. Du willst, dass dein Partner oder deine Partnerin immer in Sicherheit ist, also macht das durchaus Sinn.

5. Du kannst dich nicht konzentrieren

Wenn dein Gedanke anfängt, im Kreis zu tanzen und dich schon die Konzentration auf etwas Gewöhnliches verrückt macht, dann schiebe es auf die Liebe. Laut einer Studie der University of Maryland beeinträchtigt Verliebtheit die Fähigkeit deines Gehirns, bei der Sache zu bleiben.

6. Du bist selbstbewusst

Um es noch einfacher zu sagen: Liebe hilft uns, das Leben mit mehr Selbstvertrauen anzugehen, statt die Dinge gleich pessimistisch zu sehen.

7. Wenn du neurotisch bist, wirst du stabiler

Eine Studie, die im Journal of Personality veröffentlicht wurde, untersuchte, wie sich die Liebe langfristig auf die Persönlichkeit auswirkt. Sie fanden heraus, dass negatives Denken verlernt werden kann.

Nachdem sie Menschen untersucht hatten, die als neurotisch, depressiv oder ängstlich galten, fanden die Forscher heraus, dass sie in einer liebenden Beziehung stabiler werden.

8. Du urteilst nicht

Hast du dich schon mal gefragt, warum dein Kerl alles unterstützt, von deiner Berufswahl bis hin zu der Art und Weise, wie du mit einer Meinungsverschiedenheit mit einem Freund umgehst?

Gehirnscans zeigen, dass der Teil des Gehirns, der für das Urteilsvermögen zuständig ist, der frontale Kortex, herunterfährt, wenn man ein Foto der Person sieht, die man anbetet, und dass man jegliche Kritik oder Zweifel ausblendet.

9. Du bist schlauer

Dein Gehirn in Sachen Liebe ist intelligent. Verliebtheit triggert das Dopamin-Zentrum des Gehirns, das die kognitiven und motorischen Fähigkeiten fördert.

In einer Studie starrten Versuchspersonen auf einen Computer, während Namen schnell über den Bildschirm liefen. Wenn der Name ihres Partners oder ihrer Partnerin erschien, verbesserte sich ihre Fähigkeit, schwierige Aufgaben zu lösen, drastisch.