Das erste Anzeichen von Dehydration ist…

Natürliche Hausmittel

Emma Schmidt

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Dehydration entsteht, wenn dein Körper mehr Flüssigkeit verliert, als er aufnimmt – wodurch nicht genug Wasser vorhanden ist, um alle wichtigen Funktionen aufrechtzuerhalten. Jeder kann davon betroffen sein, aber besonders gefährdet sind Babys, ältere Menschen und Personen mit chronischen Krankheiten. Es ist wichtig, die frühen Anzeichen von Dehydration zu erkennen, um ernsthafte Gesundheitsprobleme zu vermeiden.

Dehydration kann viele Ursachen haben – übermäßiges Schwitzen, Fieber, Erbrechen, Durchfall oder einfach zu wenig Trinken. Die Symptome sind oft schleichend und leicht zu übersehen. Wenn du weißt, worauf du achten musst, kannst du rechtzeitig reagieren und deinen Körper wieder ins Gleichgewicht bringen.

Dehydration – eine stille Gesundheitsgefahr

Dehydration wird oft unterschätzt, weil die Symptome anfangs harmlos wirken. Schon ein Flüssigkeitsverlust von nur 1–2 % deines Körpergewichts kann deine körperliche und geistige Leistungsfähigkeit deutlich beeinträchtigen. Wird mehr als 5 % deines Körpergewichts verloren, kann es zu ernsten Folgen wie Nierenversagen, Krampfanfällen oder sogar zum Tod kommen.
Und das passiert nicht nur im Sommer oder beim Sport – auch Klimaanlagen, große Höhen oder bestimmte Medikamente können den Flüssigkeitsbedarf erhöhen. Zu wissen, welche Anzeichen dein Körper sendet, ist der erste Schritt, um dich zu schützen.

Die Rolle von Wasser im Körper

Wasser macht etwa 60 % deines Körpers aus und ist lebensnotwendig. Es reguliert die Temperatur, transportiert Nährstoffe und hilft, Abfallstoffe auszuscheiden. Jede Zelle braucht Wasser, um richtig zu funktionieren.
Ein Erwachsener sollte im Schnitt 2–3 Liter Wasser pro Tag trinken – abhängig von Alter, Klima, Aktivität und Ernährung. Wenn du zu wenig trinkst, kann dein Körper diese Aufgaben nicht richtig erfüllen – und das führt zu den typischen Symptomen von Dehydration.

Durst – das erste Warnsignal

Durst ist das natürlichste Warnzeichen deines Körpers. Sobald dein Gehirn merkt, dass der Flüssigkeitshaushalt aus dem Gleichgewicht gerät, sendet es das Signal: Trinken!
Allerdings ist das Durstgefühl nicht immer zuverlässig – besonders bei älteren Menschen, deren Durstempfinden mit den Jahren nachlässt. Deshalb solltest du dir angewöhnen, regelmäßig zu trinken – auch dann, wenn du dich nicht durstig fühlst.

Trockener Mund – ein klares Signal

Ein trockener oder klebriger Mund ist oft eines der ersten Anzeichen von Dehydration. Wenn dein Körper zu wenig Flüssigkeit hat, produziert er weniger Speichel – das führt zu Trockenheit und manchmal auch zu Mundgeruch.
Das ist ein deutliches Zeichen: Du brauchst Wasser. Ein Glas Wasser oder ein anderes hydrierendes Getränk kann schnell helfen, diesen Zustand zu verbessern.

Müdigkeit und Erschöpfung

Wenn du dich plötzlich schlapp fühlst, kann das an Dehydration liegen. Wasser ist entscheidend für die Energieproduktion – fehlt es, sinkt das Blutvolumen, und deine Zellen bekommen weniger Sauerstoff und Nährstoffe.
Schon leichte Dehydration kann deine Konzentration und Leistungsfähigkeit verringern. Also: lieber früh genug trinken, bevor die Müdigkeit zuschlägt.

Dunkler Urin – ein einfacher Hinweis

Die Farbe deines Urins sagt viel über deinen Flüssigkeitshaushalt aus. Ist er dunkelgelb oder bernsteinfarben, bedeutet das, dass du zu wenig getrunken hast. Hellgelber oder fast klarer Urin zeigt dagegen, dass du gut hydriert bist.
Ein schneller Blick in die Toilette reicht oft, um zu erkennen, ob du mehr trinken solltest.

Schwindel und Benommenheit

Wenn du dich beim Aufstehen plötzlich schwindlig fühlst, kann das an Dehydration liegen. Durch den Flüssigkeitsmangel sinkt der Blutdruck, das Gehirn bekommt weniger Sauerstoff – und schon wird dir schummrig.
Setz dich hin, trink Wasser und ruh dich kurz aus. Wenn die Symptome nicht verschwinden, solltest du ärztlichen Rat einholen.

Kopfschmerzen

Ein sehr häufiges Anzeichen: Kopfschmerzen. Wenn dein Körper dehydriert ist, verliert das Gehirn etwas an Volumen, zieht sich leicht zusammen und reizt die schmerzempfindlichen Nerven – das verursacht Kopfschmerzen.
Oft hilft schon ein Glas Wasser, um sie zu lindern. Wenn die Schmerzen trotz ausreichendem Trinken anhalten, kann eine andere Ursache vorliegen – dann ist ein Arztbesuch ratsam.

Hautelastizität – der „Kneiftest“

Ein einfacher Test: Drück oder kneif leicht in die Haut auf dem Handrücken. Wenn sie sofort zurückspringt, bist du gut hydriert. Wenn sie langsam zurückgleitet, fehlt deinem Körper Flüssigkeit.
Dieser Test ist kein Ersatz für andere Anzeichen, aber ein schneller Hinweis auf deinen Hydrationszustand.

Moderne Tipps zum Hydriertbleiben

Im Alltag vergisst man leicht, genug zu trinken. Ein paar Tricks helfen:
Trag immer eine wiederverwendbare Trinkflasche bei dir und stell dir Erinnerungen am Handy. Viele mögen Wasser lieber, wenn es mit Früchten oder Kräutern aromatisiert ist.
Es gibt auch Apps, die deinen Wasserkonsum verfolgen – super, wenn du regelmäßig vergisst zu trinken.

Wann du ärztliche Hilfe brauchst

Leichte Dehydration kannst du meist selbst in den Griff bekommen, indem du viel trinkst. Bei starker Dehydration solltest du aber sofort ärztliche Hilfe suchen. Warnzeichen sind extreme Müdigkeit, sehr trockene Haut, Herzrasen, Verwirrtheit oder Ohnmacht.
Bei Kleinkindern und Babys erkennst du Dehydration an eingefallenen Augen, fehlenden Tränen beim Weinen und wenigen nassen Windeln. Wenn du eines dieser Anzeichen bemerkst, geh besser gleich zum Arzt – denn unbehandelte Dehydration kann gefährlich werden.

Autor

  • Emma-Schmidt

    Emma Schmidt
    Ich bin ein zertifizierter Coach in Sachen Scheidung und habe mich auf die Arbeit mit Frauen spezialisiert, die sich mit Klarheit, Mitgefühl und positiver Absicht von ihrer Ehe trennen wollen. Meine Klientinnen befinden sich in jeder Phase des Scheidungsprozesses, von der Überlegung, ob sie ihre Ehe verlassen wollen oder nicht, bis hin zum Aufbau eines neuen Lebens nach der Trennung. Meine Aufgabe ist es, ihnen dabei zu helfen, durch alle möglichen herausfordernden und Scheidungssituationen hindurch das möglichst Beste zu machen.

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