Die 10 großen Unterschiede zwischen funktionalen und dysfunktionalen Beziehungen

Liebe

Emma Schmidt

👇

Die 10 großen Unterschiede zwischen funktionalen und dysfunktionalen Beziehungen

 

Manche Menschen würden eine toxische Beziehung nicht erkennen, wenn sie ihnen in den Hintern beißen würde. Ich bin immer wieder erstaunt, wie manche Menschen sich in instabilen Beziehungen herumtreiben können, ohne zu merken, dass die Art und Weise, wie die beiden miteinander umgehen, völlig schädlich ist.

Ich würde wetten, dass du meist, wenn du dich schlecht fühlst oder mit toxischen Menschen im Leben aufgewachsen bist, diese Verhaltensweisen als “normal” ansiehst, weil du nichts anderes kennst.

Wenn du aber wissen willst, ob eine Beziehung funktional oder völlig dysfunktional ist, findest du hier die 10 großen Unterschiede, die die beiden klar voneinander abgrenzen. Finde heraus, woran deine Beziehung liegt.

 

Hier sind die 10 großen Unterschiede zwischen funktionierenden und dysfunktionalen Beziehungen:

1. Stabilität

Funktional: Eine funktionale Beziehung ist durch Stabilität gekennzeichnet. Stabile Stimmungen zwischen dem Paar. Stabile Beziehungen. Stabiles Engagement. In jeder Beziehung gibt es Momente der Instabilität und des Geheimnisses, aber meistens sind die Dinge in Ordnung. Funktionale Beziehungen erfordern Stabilität.

Dysfunktional: Ein ständiges Auf und Ab, Instabilität und Unsicherheit sind die wahren Kennzeichen einer dysfunktionalen Beziehung.

2. Langlebigkeit

Funktional: Eine funktionale Beziehung zeichnet sich durch Langlebigkeit aus, in der sich die Partnerschaft im Laufe der Zeit gesund weiterentwickelt.

Dysfunktional: Eine dysfunktionale Beziehung ist ständig im Wandel begriffen. Die beiden sind nie lange zusammen, bevor sie sich wieder trennen.

3. Respekt

Funktional: Eine funktionale Beziehung zeichnet sich durch Respekt und Liebe für die Person aus, die du bist.

Dysfunktional: In einer dysfunktionalen Beziehung geht es vor allem um Kontrolle und Macht. Ein Partner, der versucht zu kontrollieren, was du tust, mit wem du dich triffst, wie du aussiehst, wie du dich verhältst, wohin du gehst und wann du XYZ tust, ist ein kontrollierender Partner und das ist kein Sternzeichen für eine gesunde Beziehung.

4. Intimität

Funktional: Eine funktionale Beziehung ist eine, in der Sex und Zuneigung frei gegeben werden und nicht als Belohnung für “Benehmen”, es sei denn natürlich, ihr beide steht auf SM, was ein ganz anderes Szenario ist.

Dysfunktional: Eine dysfunktionale Beziehung ist durchzogen von Kälte und sexueller Machtdynamik, was bedeutet, dass eine Partei der anderen zur Strafe die Zuneigung entzieht. Zuneigung und Sex werden nur tröpfchenweise gegeben oder als “Belohnung”, wenn der andere Partner gut ist. Es kann aber auch sein, dass die ganze Beziehung nur aus Sex besteht und sonst nichts.

5. Unterstützung

Funktional: Eine funktionale Beziehung ist unterstützend. Jemand, der dich unterstützt, wird dich durch das Medizinstudium begleiten und dich daran erinnern, dass du in der Lage bist, ein so großes Ziel zu erreichen. Ein Partner, der dich unterstützt, wird dich annehmen, wenn du strauchelst, und dich ermutigen, Dinge zu tun, von denen du befürchtest, dass du sie nicht schaffen kannst.

Dysfunktional: Jemand, der missbräuchlich ist, wird böse Bemerkungen darüber machen, wie sehr das Medizinstudium dich von ihm oder ihr ablenkt. Jemand, der dich missbraucht, wird dich nie anfeuern oder dich bei deiner großen Lebensentscheidung unterstützen. Ein missbräuchlicher Partner wird deine Unsicherheit zu seinem Vorteil nutzen und dich davon abhalten, irgendetwas zu erreichen, damit er oder sie sich in deinem großen Licht nicht als minderwertige Person fühlt.

6. Emotionale Präsenz

Funktional: Seid ihr beide emotional füreinander da? Wenn ja, dann ist eure Beziehung funktional. Das bedeutet, dass ihr euch nach den Gefühlen des anderen erkundigt, ihn in schwierigen Zeiten unterstützt, ihm nicht seine Zuneigung entzieht oder ihn lobt, euch an Dinge erinnert, die euch wichtig sind, und Zeit mit euch verbringen wollt.

Dysfunktional: Wenn einer von euch oder ihr beide emotional auf einem anderen Planeten lebt, ist das Dysfunktional City, Schatz.

7. Offenheit

Funktional: Eine funktionierende Beziehung ist durch offene Kommunikation und offene Ideen gekennzeichnet. Offene Kommunikation bedeutet, dass ihr beide euch mitteilen könnt, was ihr über den anderen fühlt, ohne dass der andere komplett dicht macht oder sich darüber auslässt, was die andere Person fühlt. Das bedeutet, dass ihr euch über eure Gefühle austauschen könnt, ohne euren Partner zu verletzen oder verbal zu beleidigen.
Dysfunktional: Eine dysfunktionale Beziehung ist geheimnisvoll, restriktiv und hat viele Mauern und Vorgaben. Wenn dein Partner/deine Partnerin geheimnisvoll ist, dich abturnen will, Regeln aufstellt, wie ihr beide über Dinge redet, oder dich verbal ausnutzt, ist deine Beziehung toxisch.

8. Mitgefühl

Funktional: Habt ihr beide Mitgefühl für das, was ihr beide seid? Schätzt dein Partner oder deine Partnerin dich als Person und versteht er oder sie deine Schwächen, anstatt sie gegen dich zu verwenden? Eine funktionierende Beziehung ist mitfühlend, nicht verurteilend.

Dysfunktional: Oder seid ihr beide pingelig und wertet die Sichtweise der anderen Person ab? Zerreißt ihr euch gegenseitig und habt ihr Erwartungen aneinander, die angesichts eurer beiden Persönlichkeiten und individuellen Stärken und Schwächen nicht angemessen sind?

9. Sicherheit

Funktional: In einer funktionalen Beziehung fühlen sich zwei Partner in der Verbindung sicher. Es gibt keine Spielchen und keinen Traum, die andere Person “arbeiten” zu lassen, um deine Liebe zu verdienen.

Dysfunktional: Wenn ihr beide ständig an eurer Beziehung zweifelt oder euch unsicher darüber fühlt, ist es eine dysfunktionale Beziehung. Wenn dein Partner dich ständig eifersüchtig macht oder du dich ständig eifersüchtig fühlst, obwohl du es nicht solltest, ist er unsicher.

10. Leidenschaft

Funktional: Leidenschaft und Liebe. Anziehend. Ihr beide wollt euch immer noch gegenseitig. Das klingt nach einer gesunden und aneinander gebundenen funktionalen Beziehung.

Dysfunktional: Desinteresse. Nichtbeachtung. Unaufmerksam. Das klingt nach einer apathischen und dysfunktionalen Beziehung.