Die 4 Elemente der Anziehung, der Psychologie nach

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Emma Schmidt

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Die 4 Elemente der Anziehung, der Psychologie nach

Hast du dich jemals gefragt, warum du dich zu manchen Menschen mehr hingezogen fühlst als zu anderen? Diese Menschen scheinen diese magische Sache zu haben, die uns tendenziell zu ihnen hinzieht. Könnte es vielleicht eine Wissenschaft dahinter geben?

Nun, lass uns zuerst einen Blick darauf werfen, was Anziehung ist. Anziehungskraft ist definiert als positive Gefühle gegenüber jemandem zu haben. Es kann viele Formen haben wie Liebe, Mögen, Bewunderung, Respekt, Freundschaft, Lust, etc. Diese Anziehungskraft ist das, was uns dazu bringt, mit dieser Person oder um diese Person herum sein zu wollen.

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Psychologie und Anziehung

Der Zweig der Wissenschaft, der sich mit Anziehung beschäftigt, heißt Sozialpsychologie. Sie zielt darauf ab, zwischenmenschliche Verbindungen zwischen Menschen zu untersuchen. Sie nutzt Erkenntnisse aus psychologischen Theorien, um zu versuchen, Konzepte zu erstellen, die definieren können, warum wir für manche Menschen so fühlen, wie wir fühlen. Es kann verschiedene Aspekte geben, die eine Person attraktiv machen können, wie z.B. Aussehen, Körperbau, materieller Wohlstand, Fähigkeiten, Einstellung, Persönlichkeit, etc. Manche Menschen scheinen jedoch unabhängig von diesen Faktoren attraktiv zu sein. Sie scheinen die Menschen einfach zu ihnen hin zu ziehen. Deshalb haben wir in diesem Artikel versucht zu erklären, was diesen unwiderstehlichen Drang zu einer bestimmten Person verursacht, indem wir Theorien aus der Psychologie verwendet haben. Obwohl Anziehung viele Formen annehmen kann, beziehen wir uns hier auf romantische oder intime Anziehung.

Psychologische Elemente über die Anziehung

Die Theorien zur Anziehung in der Psychologie neigen dazu, die vier Hauptfaktoren zu umfassen, die auch als die 4 Elemente der Anziehung bekannt sind. Sie sind Nähe, Ähnlichkeit, körperliche Attraktivität und Gegenseitigkeit.

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1. Annäherung

Für den Laien bedeutet Nähe einfach, wie nah dir eine Person ist. Dieses Element der Anziehung besagt, dass du dich eher zu einer Person hingezogen fühlst, die sich in deiner Nähe befindet. Eine Studie aus dem Jahr 1951 bestätigte dies mit Experimenten, die bewiesen, dass du dich umso mehr zu einer Person hingezogen fühlst, je näher du ihr bist. Es zeigt auch, dass je näher du jemandem bist, die Wahrscheinlichkeit steigt, dass ihr beide miteinander interagiert, was zu gegenseitiger Sympathie füreinander führt. Damit Nähe funktioniert, sollten zwei Menschen direkt miteinander kommunizieren, von Angesicht zu Angesicht.

Nähe kann hier in physische Nähe und soziale Nähe zerbrochen werden. Physische Nähe bedeutet, wenn die Person in der gleichen Stadt oder dem gleichen Ort wie du lebt. Soziale Nähe bedeutet, dass die Person in der gleichen Schule, Hochschule oder im gleichen Verein ist wie du. Studien über Paare haben herausgefunden, dass Menschen, die in unmittelbarer Nähe zueinander leben, auch eher zu Freunden werden.

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2. Ähnlichkeit

Der Begriff suggeriert hier genau das, was uns in den Sinn kommt. Es ist wahrscheinlicher, dass wir uns zu einer Person hingezogen fühlen, wenn sie uns ähnlich ist oder ähnliche Charaktereigenschaften hat. Der Begriff “Gegensätze ziehen sich an” wird hier widerlegt, da Studien herausgefunden haben, dass Menschen sich eher zu ähnlichen Menschen hingezogen fühlen. Diese Ähnlichkeit kann in Bezug auf Aussehen, Werte, politische und religiöse Überzeugungen, Alter, Bildungs- und Berufshintergrund unter anderen demographischen Aspekten bestehen. Wir neigen dazu, eine positive Bewertung von Menschen zu machen, die uns ähnlich sind, in ihrer Einstellung, ihrer Persönlichkeit und ihrem Geschmack.

Wenn wir Menschen finden, die uns ähnlich sind und die gleichen Ideen und Überzeugungen haben, bestärken wir unsere Werte und Ideen und neigen dazu, sie ‘offener’ zu akzeptieren. Es bestätigt unsere eigenen Überzeugungen, Ideen, Einstellungen, Geschmäcker, etc. und sie werden attraktiver für uns. Eine andere Studie fand heraus, dass wir dazu neigen, uns für Partner zu entscheiden, die uns ähnlich sehen oder körperlich ähnlich sind. Dieses Element legt also nahe, dass Introvertierte sich zu anderen Introvertierten hingezogen fühlen, ein Liberaler wird einen anderen Liberalen daten, und so weiter.

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3. Physische Anziehung

Dieses Element der Anziehung ist ebenfalls selbsterklärend. Wir alle sind uns bewusst, dass das Aussehen eine wichtige Rolle bei der Anziehung spielt. Unsere körperlichen Merkmale wirken tendenziell attraktiver auf das andere Geschlecht. Diese Theorie findet ihren Ursprung seit dem primitiven Zeitalter, als Männer mit breiter Brust und Schultern als stark wahrgenommen wurden und die Familie jagen und vor sich schützen konnten. Frauen wurden mit großen Hüften bevorzugt, die laut Studien Mütterlichkeit und die Fähigkeit, schwanger zu werden, signalisierten.

In der heutigen Zeit hat die körperliche Anziehungskraft jedoch viel damit zu tun, wie wir uns pflegen. Diese Qualitäten sind ein Zeichen für die richtige Gesundheit, persönliche Hygiene und Fitness. Niemand möchte sich mit einer Person verabreden oder sich romantisch mit ihr einlassen, die nicht weiß, wie man sich um sich selbst kümmert und die keinen Sinn für Hygiene hat. Obwohl wir es nicht kontrollieren können, gibt es eine Menge, was wir tun können, um unser Aussehen zu verändern und attraktiver zu werden.

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Denn Menschen, die nicht den perfekten Körperbau haben, können durch ihre Kleidung an sich arbeiten, um gut auszusehen. Kleidung kann unsere guten Eigenschaften hervorheben und die schlechten verstecken. Gut sitzende Kleidung zusammen mit Accessoires kann auch eine Botschaft über deinen persönlichen Geschmack und deine Ressourcen schicken. Oberflächliche Beziehungen konzentrieren sich jedoch meist auf körperliche und finanzielle Vorzüge. In der Regel konzentrieren sich kurzfristige Beziehungen mehr auf körperliche Anziehungskraft, während längerfristige Beziehungen auf Intimität, Vertrauen und Unterstützung setzen.

4. Reziprozität

Das vierte Element ist der gegenseitige Austausch von Anziehung. Wir fühlen uns eher zu den Menschen hingezogen, die sich auch zu uns hingezogen fühlen. Wir neigen dazu, uns für die Menschen zu entscheiden, die uns das Gefühl geben, geschätzt und belohnt zu werden. Daher haben wir im Gegenzug das Gefühl, ihnen etwas zurückgeben zu müssen. Eine Studie über Speed-Dating hat in der Tat herausgefunden, dass wir uns zu den Menschen hingezogen fühlen, die das gleiche über uns denken.

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Zum Beispiel können wir anfangen, einen Fremden zu mögen, wenn wir hören, dass diese Person auch das Gleiche über uns denkt. Somit dient die Gegenseitigkeit als Treibstoff für Anziehung. Dieser gegenseitige Austausch von Anziehung ist für beide Parteien vorteilhaft und hält so lange an, wie der Nutzen anhält. Es kann hier jedoch angemerkt werden, dass Gegenseitigkeit in Beziehungen, die sicher und ausgeglichen sind, üblich ist. Niemand sollte gezwungen werden, jemanden zu mögen, wenn die Absichten der anderen Partei nicht ehrlich sind oder zur Objektivierung tendieren.

Key Takeaway

Diese vier Elemente sind durch Theorien der Psychologie bewiesen und weitere Studien haben diese Ideen verstärkt. Diese Elemente neigen dazu, aufgrund einer anderen Theorie in der Psychologie zu funktionieren, die Belohnungstheorie genannt wird. Sie besagt, dass wir dazu neigen, Situationen zu mögen, die nur minimale Anstrengung von uns verlangen und gleichzeitig großartige Ergebnisse hervorbringen. Alle diese 4 Elemente erfordern kaum Aufwand und können zur Bildung neuer Beziehungen führen. Wenn du also das nächste Mal jemanden anziehen willst, weißt du es.

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