5 seltsame soziologische Gründe, warum immer weniger Menschen heiraten wollen

Heirat

Emma Schmidt

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5 seltsame soziologische Gründe, warum immer weniger Menschen heiraten wollen

 

Starke, liebevolle und gesunde Beziehungen erfordern eine Menge Arbeit. Sicher, ihr liebt euch, respektiert euch und wollt Zeit miteinander verbringen, aber es gibt viel zu analysieren, wenn ihr Probleme habt.

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Offen und ehrlich miteinander umzugehen und Gefühle als echte Informationen zu nutzen, um zu wissen, wie ihr zusammen funktioniert, sind wichtige Werkzeuge in einer Beziehung.
Hier sind fünf Therapietechniken, die nachweislich deiner romantischen Beziehung zugute kommen:

1. Unterbreche den Kreislauf der Negativität.

Meistens ist es nicht so, dass Paare Probleme haben, weil sie sich in einen Kreislauf verlieben, der auf irgendeine Weise Negativität erzeugt.

Zum Beispiel könnte eine Frau gestresst nach Hause kommen und ihrem Mann etwas Schnippisches sagen. Das bringt ihn in eine schlechte Stimmung und macht es ihm unmöglich, über seinen Tag zu sprechen. Die Frau wiederum fühlt sich unerwünscht und lästig und macht sich Sorgen, dass sie und ihr Mann keine gemeinsame Basis mehr finden können.

Aber wenn wir uns eines solchen Kreislaufs bewusst werden, können wir ihn unterbrechen.

Vielleicht kann die Frau zum Beispiel nach Hause kommen und einen zehnminütigen Spaziergang machen, um ihren Tag zu verarbeiten, und es nicht an ihrem Mann auslassen, was im Büro geschehen ist. Oder der Ehemann könnte praktische Übungen machen, um besonders einfühlsam zu sein, wenn seine Frau nach Hause kommt, weil er erkannt hat, dass dies eine schwierige Umstellung für sie ist und es ihr schwerfällt, mit dem Stress im Job umzugehen, während sie versucht, sich zu entspannen.

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Diesen Kreislauf zu erkennen, ist die halbe Miete, um deine eigenen Beziehungsprobleme zu verstehen.

2. Erforsche die Gefühle deines Partners.

Um die negativen Zyklen in deiner Beziehung zu erkennen und die darauf folgenden Interaktionen richtig abzumildern und zu vermitteln, ist es wichtig, die Gefühle jedes Partners zu erforschen, die mit diesem Interaktionszyklus verwandt sind.

Das kann sich wie ein Klischee anhören: “Erforsche deine Gefühle”, aber Annahmen über solche Gefühle zu machen und nicht darüber zu sprechen, verstärkt nur den bestehenden negativen Kreislauf, den ihr praktiziert und der euch Probleme bereitet hat.

Gemeinsam könnt ihr dann als Team herausfinden, was wo schief gelaufen ist und wie sich jeder Einzelne gefühlt hat.

3. Verstehe deine eigenen Wünsche und Bedürfnisse.

Es ist fast unmöglich, eine erfolgreiche Beziehung mit einer anderen Person zu führen, ohne sich selbst vollständig zu verstehen. Beide Partner, die in einer Beziehung sind, müssen ihre eigenen Wünsche und Bedürfnisse als Individuen verstehen.

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Es ist leicht, sich in der “Wir”-Mentalität einer Beziehung zu verfangen, aber Tatsache ist, dass wir im Grunde genommen unsere eigenen, unabhängigen Menschen sind.

Wir haben individuelle Erwartungen, Wünsche und körperliche und emotionale Bedürfnisse.

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Zu verstehen, was für dich auf diese Weise funktioniert, und diese Bedürfnisse dann deinem Partner mitzuteilen, ist eine äußerst gesunde Übung und kann euch dabei helfen, einander besser zu verstehen und so miteinander umzugehen, dass das Vertrauen und die emotionale Bindung gefördert werden, von denen wir alle wissen, dass sie das Rückgrat einer guten Beziehung sind.

4. Sei unterstützend.

Je nachdem, was dein Partner oder deine Partnerin als seine oder ihre persönlichen Wünsche und Bedürfnisse identifiziert hat, ist dieser Punkt etwas kniffliger, aber die Dinge werden auf lange Sicht reibungsloser gehen, wenn du die emotionalen Erfahrungen deines Partners oder deiner Partnerin akzeptierst und ihn oder sie unterstützt, egal was passiert.

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Das kann schwierig sein, wenn einige ihrer Bedürfnisse nicht mit deinen übereinstimmen oder wenn ihr grundsätzlich unterschiedliche Ziele habt, aber wenn ihr einen Weg findet, wie ihr beide Partner auf diese Weise maximal zufriedenstellen könnt, kann das euer Glück als Paar fördern.

Unterstütze das, was dein Partner will, und gib dein Bestes, um ihm zu helfen, es zu erreichen, indem du ihn jeden Tag so behandelst, wie du es willst. Du liebst und respektierst diese Person, warum also nicht auch das lieben und respektieren, was sie braucht, um die beste Version ihrer selbst zu sein?

5. Drücke deine Gefühle aus.

Um die negativen Kreisläufe in einer Beziehung wirklich zu verändern, müssen beide Partner lernen, ihre Wünsche und Bedürfnisse auf eine Weise auszudrücken, die ihr Partner verdauen kann und die keine extremen Gefühle bei ihm auslöst.

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Das kann bei verschiedenen Paaren unterschiedlich aussehen, je nachdem, wie sie miteinander umgehen, aber das kann eine Lektion sein, wie sie lernen, effektiv zu kommunizieren.
Seid ehrlich zueinander. Bringt so oft wie möglich zum Ausdruck, wie ihr euch fühlt. Mache keine Vermutungen. Bemühe dich besonders darum, wirklich zuzuhören, was dein Partner sagen will.

Gefühle sind ein wichtiger Teil unserer Identität und Persönlichkeit, und sie können und sollten als Informationen genutzt werden, um fundierte Entscheidungen zu treffen.

Die oben genannten Techniken stammen alle aus der Emotionsfokussierten Therapie (EFT), einer evidenzbasierten Behandlung, die zur Verbesserung der Qualität von Beziehungen unter Erwachsenen eingesetzt wird. EFT konzentriert sich darauf, Gefühle in einer Beziehung zu erforschen, zu verstehen und zu validieren.

 

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