Die 6 häufigsten Dinge, über die sich Paare streiten, wenn es um die Finanzen geht

Heirat

Emma Schmidt

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Die 6 häufigsten Dinge, über die sich Paare streiten, wenn es um die Finanzen geht

Vor ein paar Jahren wies mich ein Leser darauf hin, dass ich nicht genug über Geld schreibe. “Da Geld das Thema Nummer 1 ist, über das sich Paare streiten, finde ich es interessant, dass du nicht öfter darüber schreibst.” Und sie hatten Recht!

Also habe ich beschlossen, dass ich in meinen Texten mehr über Geld und finanzielle Fragen sprechen werde.

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Geld ist das Thema Nummer eins, über das sich Paare streiten (und scheiden lassen), denn für die meisten Menschen ist Geld das Thema, für das sie sich am meisten schämen.

Natürlich ist es in unserer Gesellschaft ein großes Tabu, offen über Dinge wie Sex, Rasse und Religion zu sprechen, aber ich glaube, dass die Scham und die Angst, die mit Geld verbunden sind, all das übertrumpfen.
Deshalb gehe ich heute auf die fünf häufigsten Geldargumente ein, die ich in den letzten zehn Jahren in der Einzelarbeit mit Paaren gehört habe, und gebe dir einige proaktive Schritte an die Hand, mit denen du all diese Argumente gründlich durcharbeiten und entschärfen kannst.

Geldargument Nr. 1: Über die Angewohnheiten des Partners urteilen oder sich darüber ärgern

Einer der mit Abstand häufigsten Streitpunkte bei Paaren ist die Angewohnheit des Partners, Geld auszugeben. Unabhängig davon, ob ihr verheiratet seid und über gemeinsame Mittel verfügt oder nicht, ist es verständlich, dass es Spannungen gibt, wenn es darum geht, wie der Partner sein Geld ausgibt.

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Wenn er oder sie ein Shopaholic ist, wenn er oder sie gestresst ist und du bei ihm oder ihr einziehen willst, könntest du dir Sorgen machen, dass er oder sie dein Geld genauso leichtsinnig ausgeben wird. Oder wenn du siehst, wie sorglos sie mit ihrem Geld umgehen, könnte dein Gedanke sein, dass du nie genug Geld haben wirst, um einen soliden Notfallfonds für zukünftige Ausgaben zu haben, die dich überraschen.

Unabhängig davon, welche Angst hinter den Spannungen steckt, und unabhängig davon, ob ihr euch eine Hypothek teilt oder nicht, ist die Beurteilung der Angewohnheiten des anderen Partners eine häufige Ursache für Spannungen zwischen Liebespartnern.

Geldargument #2: Streit um unterschiedliche Einkommen

Wenn nicht beide Personen in einer Beziehung den gleichen Job am gleichen Ort mit dem gleichen Dienstalter haben, ist ein gewisses Einkommensgefälle unvermeidlich. Wenn dieser Unterschied beträchtlich ist, bedeutet das zwangsläufig Stress für die Beziehung.

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Vielleicht verdienst du 3 bis 5 Mal so viel wie dein Partner, so dass Geld für dich weniger Stress bedeutet (oder umgekehrt). Oder vielleicht gibt der Partner mit dem geringeren Einkommen das Geld seines Partners zu viel aus, und der Partner nimmt ihm das übel.

Wie auch immer die Situation aussieht, ein unterschiedliches Einkommen wirft seine eigenen Probleme auf, die es zu lösen gilt.

Geldargument #3: Streit um das Abzahlen von Schulden

Wenn einer oder beide von euch hohe Schulden haben, die abgezahlt werden müssen (Studienkredite, Kreditkartenschulden, Hypotheken), kann das ein großer Streitpunkt sein. Ihr könntet euch darüber streiten, wie ihr die Schulden abzahlen wollt, wer für die Abzahlung verantwortlich ist oder in welchem Zeitrahmen ihr das erledigen wollt.

Schulden können wie eine dunkle Wolke über eurer Psyche schweben, und für manche Menschen ist sie schwerer und dunkler als für andere.

Geldargument Nr. 4: Wer kontrolliert den Geldfluss?

Das ist ein wichtiger Punkt. In vielen Beziehungen kontrolliert und verwaltet ein Partner alle Finanzen, während der andere den Kopf in den Sand steckt (bildlich gesprochen).

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Das kann unweigerlich zu einer ungesunden Machtdynamik führen, bei der sich der eine entmachtet fühlt und der andere zwar die Kontrolle hat, aber auch gestresst ist, weil er sich ständig in der Verantwortung sieht.

Geldargument #5: Entscheidungen über größere Anschaffungen

Finanzielle Entscheidungen über größere Anschaffungen wie Autos, Häuser, Schulbildung, Urlaube und die Frage, ob man Kinder haben will oder nicht, können in einer Beziehung großen Stress verursachen. Diese Entscheidungen sind nicht nur deshalb so wichtig, weil sie sich auf die grundlegende Struktur eures Lebens auswirken, sondern auch, weil ihr beide im Gegenzug einen finanziellen Schlag hinnehmen müsst.

Es ist kein Wunder, dass solche Entscheidungen zu Konflikten zwischen den Partnern führen.

Geldargument #6: Angewohnheiten beim Sparen

Die Art und Weise, wie jeder von euch sein Geld spart (oder nicht spart), ist eine weitere häufige Ursache für Konflikte in intimen Beziehungen. Vielleicht ist einer von euch ein Pfennigfuchser, der es schafft, über 50 Prozent seines monatlichen Einkommens zu sparen und zu investieren, während der andere Ende 40 ist und weniger als 1.000 Euro auf seinem Konto hat.

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Das Wie, Warum und Wann des Sparens ist wichtig und wird noch wichtiger, wenn deine finanziellen Entscheidungen auch das Leben deines Partners beeinflussen.

Wie kannst du also diese Geldstreitigkeiten ein für alle Mal beilegen?

1. Lerne, wie du deine Angewohnheiten beim Geldausgeben in Einklang bringst.

Bei diesem Schritt geht es vor allem um Einfühlungsvermögen, Ziele und Kommunikation. Statt dich über die Angewohnheiten deines Partners zu ärgern oder ihn zu verurteilen, werde neugierig.

Sei neugierig darauf, wie ihre normalen monatlichen Ausgaben aussehen (wie viel und wofür). Sei neugierig darauf, welche finanziellen Angewohnheiten ihnen ihre Eltern vorgelebt haben. Sei neugierig darauf, wie sie über Geld im Allgemeinen denken. Statt zu urteilen oder verbal anzugreifen (oder leise nachtragend zu sein), sprich mit deinem Partner über all diese Dinge aus Neugierde und dem echten Traum heraus, ihn besser verstehen zu wollen.

Wenn ihr beide ein besseres Verständnis dafür habt, wie jeder von euch sein Geld ausgibt, ist es ein guter Zeitpunkt, um über eure Ziele zu sprechen, die ihr in Bezug auf euer Geld haben könnt. Dabei kann es sich um Schulden handeln, die ihr abbezahlen wollt, oder um große Anschaffungen (oder Sparziele), die ihr euch für die Zukunft wünscht.

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Wenn du diese Ziele kennst, ist es einfacher, über deine täglichen Angewohnheiten zu sprechen, ohne sie zu verurteilen. Denn ihr werdet eure leichtfertigen Ausgaben nicht einschränken, nur um hart mit euch selbst zu sein, sondern ihr werdet bestimmte Angewohnheiten ändern, um eurem Leben und eurer Beziehung zu dienen.

Noch ein heißer Tipp, wenn es um Angewohnheiten geht. Ein gut funktionierendes, glückliches Ehepaar, das ich kenne, zahlt zu gleichen Teilen auf ein gemeinsames Konto ein, um die gemeinsamen Ausgaben (Miete/Hypothek, Lebensmittel) zu decken, und legt das restliche Geld auf seine eigenen Konten, damit keiner das Recht hat, über die Angewohnheiten des anderen zu urteilen oder abfällige Bemerkungen zu machen, weil die gemeinsamen Ausgaben garantiert geregelt sind.

2. Lösen von Streitigkeiten bei ungleichem Einkommen.

Der Umgang mit Streitigkeiten bei unterschiedlichem Einkommen hängt von einigen Faktoren ab:

Wie groß ist die Kluft?
Wie hoch sind eure gemeinsamen monatlichen Ausgaben?
Ist einer von euch über die aktuelle Situation verärgert?

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Wenn die Einkommensunterschiede zwischen dir und deinem Partner sehr groß sind, einer von euch den anderen weitgehend unterstützt und keiner von euch über die Situation gestresst oder verärgert ist, dann gibt es nichts zu tun. Es ist alles in Ordnung! Dieser Punkt ist nur dann von Bedeutung, wenn der Partner mit dem niedrigeren Einkommen sich gestresst, ängstlich oder entmachtet fühlt oder wenn der Partner mit dem höheren Einkommen sich nachtragend oder überfordert fühlt.

In solchen Situationen sind Abgleich und Kommunikation das A und O.

Es ist völlig in Ordnung, wenn ihr euch an euren gemeinsamen Ausgaben beteiligt, und zwar in abgestufter Weise. Wenn einer von euch 50.000 Euro im Jahr verdient und der andere 200.000 Euro (also ein Verhältnis von 1:4) und eure gemeinsame Miete/Hypothek 3.000 Euro pro Monat beträgt, ist es durchaus möglich, dass der Partner mit dem niedrigeren Einkommen 750 Euro pro Monat beiträgt und der Partner mit dem höheren Einkommen 2.250 Euro pro Monat. Diese Logik gilt auch für andere gemeinsame Ausgaben wie Betriebskosten und Lebensmittel.

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Wo dieses Modell (bei manchen Paaren) versagt, sind die persönlichen Ausgaben, die nicht geteilt werden. Meiner Erfahrung nach kommen die meisten Paare mit diesem Modell gut zurecht, aber wenn ein Partner, der weniger verdient, 10.000 Euro pro Monat für Kleidung und persönliche Einkäufe ausgeben will und dafür das Geld seines Partners verwenden möchte, kommt es zu Spannungen.

Auch hier gilt: All diese Dinge müssen zwischen dir und deinem Partner besprochen werden. Wenn es um Geld geht, gibt es keinen Freifahrtschein, wenn es um deinen Traum geht, schwierige Gespräche zu vermeiden.

3. Bewältige Streitigkeiten über das Abzahlen der Schulden.

Schulden können wie eine schwebende, dritte Person in einer Beziehung sein. Ihr seid euch beide dessen bewusst und sie beanspruchen jeden Tag einen Teil eurer mentalen Bandbreite.

Die zwei wichtigsten Dinge, die ihr tun könnt, wenn es um Schulden geht, sind, euch auf einen gemeinsamen Plan zu einigen, wie ihr gemeinsam daran arbeiten wollt, und ein Datum für die Rückzahlung festzulegen. Mit anderen Worten: Es ist ein Teamprojekt, das ihr beide gemeinsam lösen wollt.

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Wie wollen wir es angehen? Welche neuen Angewohnheiten werden wir in unserem Leben einführen, um unsere Schulden abzubauen? Und, realistisch betrachtet, wie lange werden wir brauchen, um diesen Punkt zu erreichen?

Ganz gleich, ob das Rückzahlungsdatum in sechs Monaten oder in 20 Jahren liegt – allein das Wissen, dass es sich um eine endliche Phase deines Lebens handelt, die eines Tages bewältigt sein wird, kann ein Gefühl der Erleichterung vermitteln.

Noch ein Hinweis: Wenn die Schulden einem von euch gehören (z. B. Studienkredite, Einkaufs-/Kreditkartenschulden), ist es immer von Vorteil, wenn ihr sie als gemeinsames Projekt anpackt. Wenn ihr Partner fürs Leben seid, dann solltet ihr das auch so handhaben. Ihre Probleme sind auch deine Probleme. Nicht in einer Abhängigkeit, in der ihr euch nicht getrennt oder autonom fühlt, sondern so, dass du ihnen helfen kannst, ihre Ziele zu erreichen.

Die Dinge unseres Partners wirken sich auf uns aus. Wenn sie versuchen, ihre Ausgaben einzuschränken, um ihre Schulden abzubezahlen, könntest du ihnen zum Beispiel helfen, indem du ihnen ihr Mittagessen machst, damit sie es mit zur Arbeit nehmen können und nicht jede Mittagspause im Restaurant essen gehen.

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4. Löse den Streit darüber, wer den Geldfluss kontrolliert.

Ähnlich wie viele Paare bestimmte Aufgaben im Haushalt in “meine Aufgaben” und “deine Aufgaben” aufteilen, profitieren viele Paare davon, wenn sie verschiedene Aspekte ihres Finanzlebens regeln. So kannst du zum Beispiel dafür sorgen, dass deine Rechnungen bezahlt werden, während dein Partner oder deine Partnerin für die Einzahlung auf euer gemeinsames Rentenkonto verantwortlich ist.

Problematisch wird es aber oft, wenn eine Person für alles zuständig ist, was mit den gemeinsamen Finanzen einer Beziehung zu tun hat.

Wenn eine Person den Umgang mit Geld als hinterhältigen Weg benutzt, um generell die Kontrolle zu übernehmen, dann muss darüber gesprochen werden. Beide Menschen in einer Beziehung sollten das Gefühl haben, dass sie in Bezug auf ihre Finanzen selbstbestimmt handeln können. Wenn eine Person ständig das Gefühl hat, dass sie zu sehr im Dunkeln tappt, wenn es um die gemeinsamen Finanzen geht, dann muss Licht ins Dunkel gebracht werden.
Nehmt euch Zeit, wenn ihr euch emotional gut versorgt und als Paar in einer guten Verfassung fühlt, und sprecht ein paar Stunden darüber, wie ihr euch beide in Bezug auf die finanziellen Aspekte eurer Beziehung fühlt. Wenn du mehr in Finanzgespräche einbezogen werden willst, sag es. Wenn du mehr Verantwortung im Umgang mit euren gemeinsamen Finanzen übernehmen willst, erwähne das.

Im Idealfall wollt ihr einen Punkt erreichen, an dem ihr euch beide in Bezug auf euer finanzielles Leben stark, vertrauensvoll und kompetent fühlt.

Wenn die Person, die die Finanzen weitgehend/ausschließlich verwaltet hat, nicht bereit ist, einen Teil ihrer Verantwortung abzugeben, kann es sein, dass dahinter Ängste oder Kontrollprobleme stecken. In diesem Fall solltest du dir einen qualifizierten Berater/Therapeuten/Geldcoach suchen, der dir hilft, die Gespräche als Team zu führen.

5. Entscheide, wie du Entscheidungen über größere Anschaffungen triffst.

Was du und dein Partner für “größere” Anschaffungen haltet, ist von Paar zu Paar unterschiedlich, aber im Allgemeinen ist eine größere Anschaffung etwas, das einen erheblichen Prozentsatz eures finanziellen Nettovermögens in Anspruch nimmt. Autos, Häuser, Urlaube, Hausrenovierungen und Investitionsobjekte fallen alle unter die Kategorie der größeren Anschaffungen, die Paare in Betracht ziehen müssen.

Die goldene Regel lautet: Warte, bis ihr beide mit dem Kauf einverstanden seid. Das ist leichter gesagt als getan, aber wenn einer von euch ständig zustimmt, nur um den Frieden zu wahren, wächst der Unmut, wenn einer von euch bei größeren Anschaffungen immer die Nase vorn hat, ohne dass der andere wirklich zustimmt.

Bei einem Urlaub oder einer einfachen Renovierung kann es sein, dass ihr nicht viel Zeit braucht, um darüber nachzudenken, aber Entscheidungen über einen Immobilienkauf müssen wahrscheinlich etwas länger aufgeschoben werden. Denkt daran, dass ihr beide das optimieren wollt, was euch und eurer Beziehung auf lange Sicht am meisten Freude und Zufriedenheit bringen wird.

Langsam und stetig gewinnt die Beziehung.

6. Sei mit deinen Angewohnheiten beim Sparen auf einer Wellenlänge.

Eine der besten Dinge, die ihr als Paar tun könnt, wenn es um eure Angewohnheiten beim Sparen geht, ist es, sich gemeinsame Ziele zu setzen. Ob diese Ziele zum gleichen Bankkonto beitragen oder nicht, spielt keine Rolle. Wichtig ist, dass ihr auf eine gemeinsame Vision hinarbeitet und euch auf dem Weg dorthin gegenseitig unterstützt.

Vielleicht seid ihr frisch verheiratet und wollt 50.000 Euro für eine Anzahlung auf ein Haus sparen oder ihr seid ein Ehepaar, das für den Ruhestand sparen will. Entscheidet euch für ein Sparziel, das ihr jeden Monat erreichen wollt.

Wenn du selbständig und/oder freiberuflich tätig bist, kannst du einen bestimmten Prozentsatz deines Monatseinkommens sparen wollen. Wenn du ein Gehalt/einen Job/ein vorhersehbares monatliches Einkommen hast, kannst du dir überlegen, ob du einen bestimmten Euro-Betrag festlegen willst, den du jeden Monat sparen möchtest.

Egal wie groß oder wie das Ziel ist, sprich mit deinem Partner darüber und fang an, es Tag für Tag zu erreichen.

Wenn du auf der Suche nach einem Anlagekonto bist, das dir bei deinen Sparzielen hilft, ist WealthSimple meiner Meinung nach die beste Lösung, die ich für dich gefunden habe. Auf meinem WealthSimple-Konto liegt ein beträchtlicher Bargeldbetrag und ich habe in den letzten Jahren konstant 10-12 Prozent Rendite erzielt, deshalb bin ich ein großer Fan davon.

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Letztendlich geht es bei all diesen Schritten um Einfühlungsvermögen, Kommunikation, Zielsetzung und darum, alles zu tun, was nötig ist, um mit deinem Partner bei einem Thema auf einer Wellenlänge zu sein, das verständlicherweise mit Spannungen behaftet ist.

Statt von Gehaltsscheck zu Gehaltsscheck zu leben und ständig darüber zu stressen, wie ihr über die Runden kommt, macht es zu einem gemeinsamen Projekt, euch finanziell besser auszustatten und auf finanzielle Ziele hinzuarbeiten, die euch beide begeistern.

Wie würde es sich anfühlen, wenn ihr jederzeit die Ausgaben eines ganzen Jahres auf eurem Konto hättet? Wie viel großzügiger und freier würdest du dich fühlen, wenn du wüsstest, dass du so sicher in der Welt bist?