Warum das Einfordern von Respekt eine schwierige, aber notwendige Aufgabe sein kann

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Emma Schmidt

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Warum das Einfordern von Respekt eine schwierige, aber notwendige Aufgabe sein kann

Experten machen aus, dass fast 79% der Amerikaner/innen sagen, dass der Mangel an Respekt und Höflichkeit ein ernstes nationales Problem ist. Darüber hinaus sagen 60 % der Amerikaner/innen, dass es immer schlechter wird.

Es könnte viele Gründe geben, warum das geschieht. Vielleicht liegt es daran, dass die Welt immer gemeiner wird. Aber die wahrscheinlichere Erklärung ist, dass wir als Einzelne keinen Wert auf Selbstrespekt legen.

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Deshalb müssen wir uns um beides mehr bemühen, wenn wir wollen, dass Respekt und Höflichkeit in unserer Welt einen höheren Stellenwert haben.

Hier sind fünf Tipps, wie du deinen Respekt vor dir selbst steigern und ihn von anderen einfordern kannst.

1. Sorge für deine geistige Gesundheit.

Die Förderung deiner geistigen Gesundheit ist der Schlüssel zur Entwicklung von Selbstachtung.

Eine gute geistige Gesundheit und eine solide emotionale Grundlage helfen dir, dir selbst näher zu kommen und zu verstehen, was du brauchst und wie du es bekommst. Auf diese Weise kannst du erkennen, welche Handlungen Respekt vermitteln und welche nicht.

Für praktischere Maßnahmen solltest du jedoch einen Fachmann zu Rate ziehen. Ein Therapeut, Berater, Psychologe oder Psychiater kann dir helfen, an deinem geistigen und emotionalen Wohlbefinden zu arbeiten.

Sie können dir zum Beispiel helfen, herauszufinden, warum es dir schwerfällt, selbstbewusst aufzutreten, und dir Wege aufzeigen, wie du selbstbewusster werden kannst. Sie können dir auch helfen, Situationen zu erkennen, in denen du nicht respektiert wirst, und dir Ratschläge geben, wie du mit diesen Umständen umgehen kannst.

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Es ist jedoch nicht jede Fachkraft für jede Situation oder jeden Bedarf geeignet. Informiere dich daher über die Arbeit der einzelnen Psychologen, finde heraus, welcher am besten zu deinen Bedürfnissen passt, und vereinbare einen ersten Termin.

Wenn du deinen Gedanken und dein emotionales Wohlbefinden stärkst, werden auch dein Selbstwertgefühl und der Respekt von anderen folgen.

2. Baue Vertrauen auf.

Es ist auch wichtig, Selbstvertrauen aufzubauen, um Selbstachtung zu entwickeln und sie von anderen einzufordern. Wenn du dir sicher bist, wer du bist und was du zu bieten hast, werden andere das spüren und dich respektieren.

Um Selbstvertrauen aufzubauen, sei authentisch. Bleib dem treu, was du bist und was du sagst, was du tun wirst. Sei verletzlich und transparent. Hab keine Angst, den Menschen zu zeigen, wer du bist – ob sie es akzeptieren oder nicht, hat nichts mit dir zu tun.

Du brauchst von niemandem die Bestätigung oder Erlaubnis, so zu sein, wie du bist. Steh dazu und sei stolz darauf, wie weit du es gebracht hast.

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3. Behandle alle Menschen mit Respekt.

Einer der besten Wege, Respekt zu bekommen, ist, ihn zu geben. Egal, wer die Person ist, wo sie arbeitet oder wie viel Geld sie macht, du solltest jedem den Respekt entgegenbringen, den du gerne hättest.

Um das zu erreichen, solltest du mit jedem Menschen ein sinnvolles Gespräch führen. Übe aktives Zuhören, um sicherzustellen, dass du allen deine ungeteilte Aufmerksamkeit schenkst und alles, was sie sagen, auch wirklich hörst und aufnimmst.

Respektiere die Sichtweise jeder Person, auch wenn du nicht mit ihr übereinstimmst.

4. Sei intensiv in deinen Beziehungen.

Du kannst nicht erwarten, von anderen respektiert zu werden, wenn du nicht zielstrebig in einer Beziehung bist. Du hast viel bessere Chancen, von den Menschen in deinem Leben respektiert zu werden, wenn du ihnen zeigst, dass es dir ernst damit ist, eine sinnvolle Beziehung mit ihnen aufzubauen.

Setze also von Anfang an Erwartungen darüber, wie du behandelt werden willst und was du bieten kannst. Sei dir darüber im Klaren, was Respekt für dich bedeutet und wie er für dich aussieht, egal ob es sich um eine berufliche oder persönliche Beziehung handelt. Höre dir auch an, was die andere Person unter Respekt versteht.

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Wenn du deine Beziehungen intensiv pflegst, kannst du sie besser führen. Außerdem wirst du eher bereit sein, sie zu verlassen, wenn der Respekt nicht mehr Teil ihrer Grundlage ist.

5. Steh für dich selbst ein.

Auch wenn es wie eine unsinnige Logik erscheinen mag, hast du großen Einfluss auf den Respekt, den du von anderen erhältst. Natürlich sollte jeder andere grundsätzlich respektvoll behandeln. Aber letztendlich bist du dafür verantwortlich, den Menschen beizubringen, wie dieser Respekt für dich aussehen kann.

Wenn du nicht für dich selbst eintrittst, wenn es nötig ist, bringst du den Leuten bei, dass sie mit dir umgehen können, wie sie wollen, anstatt wie du es willst. Das kann dazu führen, dass du mehr Respektlosigkeit erfährst, als du verdienst.

Sagen wir zum Beispiel, du trittst in eine neue Stufe deiner Beziehung ein und ziehst mit deinem Partner zusammen. Gib deine persönlichen Grenzen und Bedürfnisse nicht auf, um der anderen Person entgegenzukommen, wie es viele Paare tun.
Bleib stattdessen standhaft. Sprich darüber, was du in der Lebenssituation brauchst und willst, und dein Partner, um sicherzustellen, dass die Erfahrung gleichermaßen erfüllend ist.

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Es gibt keinen Menschen auf der Welt, der nicht von wachsender Selbstachtung profitieren kann.

Wenn du dich selbst respektierst, inspirierst du eine gesunde Beziehung zu dir selbst. Und das wiederum verbessert deine Beziehungen zu anderen.

Verschaffe dir also den Respekt der Menschen um dich herum, indem du die oben genannten Tipps anwendest, um Selbstliebe, Selbstvertrauen und Respekt vor dir selbst zu entwickeln.

 

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